Wie genau sich der DAX verhalten wird, nachdem er am unteren Rand des aktuellen Abwärtstrendkanals (schwarz) abgeprallt ist, lässt sich nicht vorhersagen. Zwei Szenarien sind aber am Wahrscheinlichsten. Entweder stoppt eine Gegenbewegung zurück nach oben bereits an der ersten, im Chart erkennbaren Wendezone um 12.120 (rot). Oder eine Bärenmarktrally bis in den Bereich 12.320/12.460 folgt (gelb). Dort hat der Markt dann sowohl seinen Monatsdurchschnitt (blau) erreicht, in dessen Dunstkreis er häufig wieder dreht, als auch die Obergrenze des statistischen Schwankungskorridors (grau). Darüber hinaus gehende Gewinne sind aus heutiger Sicht kurzfristig kaum zu erwarten.
Auch für den längerfristigen Ausblick hat die jüngste Konsolidierung Konsequenzen: Der im Jahr 2009 gestartete steile Aufwärtstrend (blau) scheint abzuflachen (gelb). Immerhin besteht um 11.700 eine markante Unterstützung, auf welcher der DAX bereits häufig aufgesetzt und sich stabilisiert hat. Das könnte auch diesmal wieder einen stärkeren Einbruch hinauszögern, ganz verhindern lässt er sich allerdings nicht. Selbst im flacheren Aufwärtstrend besteht dann Korrekturpotenzial bis unter die 10.000er-Marke.
Unterstützungen und Widerstände
Chartmarken | Niveau | Typ | Stärke |
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Widerstand 2 | 12.320/12.460 | diverse | mittel |
Widerstand 1 | 12.120 | Ex-Unterstützung | schwach |
Unterstützung 1 | 11.850 | Abwärtstrendkanal | mittel |
Unterstützung 2 | 11.700 | horizontal | mittel |
Trading-Ideen
Trading-Idee für steigende Kurse | Trading-Idee für fallende Kurse | ||
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Basiswert | DAX | Basiswert | DAX |
Produktvorstellung | Turbo Long | Produktvorstellung | Turbo Short |
WKN | MF1ZB3 | WKN | MF57B6 |
Emittent | Morgan Stanley | Emittent | Morgan Stanley |
Laufzeit | open end | Laufzeit | 21.09.2018 |
Basispreis | 11.111 | Basispreis | 13.920 |
Knock-Out-Schwelle | 11.111 | Knock-Out-Schwelle | 13.920 |
Hebel | 10 | Hebel | 9,8 |
Kurs in EUR | 12,23 | Kurs in EUR | 16,4 |