Die wieder langsam nachgebenden Kurse seit der zweiten Novemberwoche lassen den Markt schrittweise immer weiter unter die 11.400er-Marke abrutschen. Mit dem wegfallenden Kaufinteresse auf diesem Preisniveau löst sich auch die dort bis vor Kurzem noch erkennbare technische Unterstützung auf. Erst der jüngste Tiefpunkt um 11.050 könnte nun wieder einen Nachfrageschub auslösen und damit die Chancen auf eine zumindest vorläufige Bodenbildung erneut steigen lassen (rot). Die zu Monatsbeginn noch möglich erscheinende Fortsetzung einer Erholungsbewegung in Richtung der nächsten Wendezone um 11.850 (grün) wird dagegen zunehmend unwahrscheinlicher.
Insbesondere der Einbruch unter 11.700 ist ein Schwächesignal gewesen, dass auch im mittelfristigen Chart des DAX seine Spuren hinterlässt. Dort ist Abwärtspotenzial bis an eine - bislang noch unbestätigte - Untergrenze eines Trendkanals um 9600 auszumachen. Optimistisch stimmt nur die Richtung dieses Kurskorridors, denn er weist nach oben - wenngleich auch schwächer als sein bis in das Jahr 2009 zurück reichender Vorgänger. Wer Verluste von zehn bis fünfzehn Prozent als Investor mit eher langem Zeithorizont aussitzen kann, muss also noch nicht allzu nervös werden. Alle anderen Anleger sollten jedoch zumindest über eine Absicherungsstrategie nachdenken.
Unterstützungen und Widerstände
Chartmarken | Niveau | Stärke |
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Oberes Ziel 2 | 12.120 | schwach |
Oberes Ziel 1 | 11.850 | mittel |
Unteres Ziel 1 | 11.050 | schwach |
Unteres Ziel 2 | 10.700 | mittel |
Trading-Ideen
Trading-Idee für steigende Kurse | Trading-Idee für fallende Kurse | ||
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Basiswert | DAX | Basiswert | DAX |
Produktvorstellung | Turbo Long | Produktvorstellung | Turbo Short |
WKN | MF7R3K | WKN | MF7S6U |
Emittent | Morgan Stanley | Emittent | Morgan Stanley |
Laufzeit | 15.02.2019 | Laufzeit | 15.02.2019 |
Basispreis | 10.260 | Basispreis | 12.640 |
Knock-Out-Schwelle | 10.260 | Knock-Out-Schwelle | 12.640 |
Hebel | 9 | Hebel | 10 |
Kurs in EUR | 12,18 | Kurs in EUR | 12,21 |