Marktteilnehmer orientieren sich erneut an den Zwischentiefs von Ende Juni / Anfang Juli und kaufen sich wieder in den DAX ein (rot). Doch daraus jetzt schon einen nachhaltigen Trendwechsel zurück nach oben abzuleiten, ist gefährlich. Anleger sollten besser zunächst das Ausmaß einer nun möglicherweise folgenden Erholung abwarten und können daraus wichtige Schlüsse ziehen. Findet der Index auch oberhalb der Wendezone von 12.400/12.460 (gelb) noch Käufer, wäre dies ein erster Hinweis auf eine neue Stärke. Dann ist ein Anstieg bis an den Monatsdurchschnitt bei aktuell 12.565 (blau) oder sogar an den 200-Tage-Durchschnitt und horizontalen technischen Widerstand um 12.780 (violett, orange) möglich.



Aus der Vogelperspektive bleibt die Diagnose einfach: Der Index ist an der Mitte der dort erkennbaren Tradingrange wieder nach unten abgedreht (orange) und steuert deren Untergrenze um 11.725 / 11.870 an (rot). Solange er sich nicht deutlicher erholt, bleibt dies die Tendenz auf der übergeordneten Zeitebene. Insbesondere ein neues Tief unter der 12.120er-Marke oder auch schon ein Scheitern an der ersten kurzfristigen Hürde bei 12.400/12.460 würde diese Theorie bestätigen.



Unterstützungen und Widerstände



Chartmarken Niveau Typ Stärke
Widerstand 2 13.200 horizontal mittel
Widerstand 1 12.930 horizontal schwach
Unterstützung 1 12.120 horizontal schwach
Unterstützung 2 11.725/11.870 horizontal mittel


Trading-Ideen



Trading-Idee für steigende Kurse Trading-Idee für fallende Kurse
Basiswert DAX Basiswert DAX
Produktvorstellung Turbo Long Produktvorstellung Turbo Short
WKN MF1ZB3 WKN MF57B6
Emittent Morgan Stanley Emittent Morgan Stanley
Laufzeit open end Laufzeit 21.09.2018
Basispreis 11.111 Basispreis 13.920
Knock-Out-Schwelle 11.111 Knock-Out-Schwelle 13.920
Hebel 10 Hebel 9,8
Kurs in EUR 12,23 Kurs in EUR 16,4