Analysten rechneten für April mit einem Plus von 210.000 Stellen nach 192.000 im Monat zuvor. Die Entwicklung des Arbeitsmarktes ist entscheidend für den künftigen geldpolitischen Kurs der US-Notenbank.

Am Mittwoch hatte die Fed ihre monatlichen Geldspritzen zur Belebung der Wirtschaft um zehn auf 45 Milliarden Dollar gedrosselt. Die Zentralbanker wollen ihre Konjunkturhilfen im Herbst einstellen und peilen Beobachtern zufolge frühestens Mitte 2015 eine Zinserhöhung an.

Die Wall Street war am Donnerstag kaum vom Fleck gekommen. Der Dow verlor 0,1 Prozent, der S&P 500 schloss auf Vortagesniveau und der Nasdaq-Composite rückte um 0,3 Prozent vor. Wegen des Mai-Feiertags blieben viele andere Handelsplätze wie der Dax geschlossen. Am Mittwoch war der deutsche Leitindex 0,2 Prozent fester bei 9603 Zählern aus dem Handel gegangen.

In Japan gab der Nikkei-Index am Freitag um 0,3 Prozent nach.