Bis 11.500/11.600 ist jederzeit Luft für eine Erholung des Index, dort stößt er aber an eine horizontale Wendezone und gleichzeitig an den oberen Rand des Prognose-Korridors (grau). Dieser Kurskanal wird aus vergangenen Schwankungen abgeleitet und umfasst 99 Prozent aller Bewegungen. Für einen darüber hinaus führenden Anstieg muss er erst nach Norden drehen, was Zeit kostet. Und selbst dann dürfte es bereits am Monatsdurchschnittskurs (blau) bei aktuell 11.625 erneut zu verstärktem Abgabedruck kommen. Ein Anstieg an die nächste technische Barriere um 11.850 ist vor diesem Hintergrund sehr schwierig.
Für eine Erholung spricht nur die Analyse aus einer mittelfristigen Perspektive: Auch hier lässt sich ein Korridor um den Kurs errechnen (blau), der den Spielraum für die kommenden Wochen bis Monate zeigt. Innerhalb dieses übergeordneten Kurskanals befindet sich der DAX deutlich am unteren Rand, was in den Vorjahren zu einer Gegenbewegung zurück nach Norden führte (rote Pfeile). Allerdings wäre die momentan noch extrem überverkaufte Situation des Deutschen Aktienindex bereits durch einen Anstieg an die 11.600er-Marke wieder behoben - eine stärkere Erholung an den oberen Korridor-Randbereich um 12.000 ist zwar möglich, aber im Zuge einer ersten Kaufwelle eher unwahrscheinlich.
Unterstützungen und Widerstände
Chartmarken | Niveau | Stärke |
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Oberes Ziel 2 | 11.850 | mittel |
Oberes Ziel 1 | 11.550 | stark |
Unteres Ziel 1 | 10.700 | mittel |
Unteres Ziel 2 | 10.300 | mittel |
Trading-Idee für steigende Kurse | Trading-Idee für fallende Kurse | ||
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Basiswert | DAX | Basiswert | DAX |
Produktvorstellung | Turbo Long | Produktvorstellung | Turbo Short |
WKN | MF7R3K | WKN | MF7R3K |
Emittent | Morgan Stanley | Emittent | Morgan Stanley |
Laufzeit | 15.02.2019 | Laufzeit | 15.02.2019 |
Basispreis | 10.260 | Basispreis | 12.280 |
Knock-Out-Schwelle | 10.260 | Knock-Out-Schwelle | 12.280 |
Hebel | 11 | Hebel | 11 |
Kurs in EUR | 11,69 | Kurs in EUR | 9,13 |