Vor allem die Zahlen der Tech-Riesen dürften zum Wochenschluss auf die Stimmung drücken. Die Umsätze von Amazon und der Google-Mutter Alphabet liefen im vergangenen Quartal schlechter als von Analysten erwartet. Die Konzerne hatten ihre Zwischenberichte am Donnerstag nach Börsenschluss veröffentlicht.

Die US-Börsen hatten sich nach den jüngsten Kursverlusten am Donnerstag wieder besser präsentiert. Der Dow Jones legte um 1,6 Prozent auf 24.984 Punkten zu, der marktbreite S&P 500 ging mit einem Plus von 1,86 Prozent bei 2705 Zählern aus dem Handel.

Am deutschen Aktienmarkt blicken Anleger zum Wochenschluss vor allem auf das Zahlenwerk von BASF. Beim Ludwigshafener Chemie-Konzern war der bereinigte operativen Gewinn (Ebit) im dritten Quartal um 14 Prozent auf 1,5 Milliarden Euro abgerutscht, beim Umsatz ging es hingegen zuletzt um acht Prozent auf 15,6 Milliarden Euro nach oben.

Außerdem dürften Anleger nach Italien blicken. Im Tagesverlauf dürfte auch die Rating-Agentur Standard & Poor's die Kreditwürdigkeit des Landes herunterstufen - eine Woche nach den Kollegen von Moody's.