Leider konnte sich der deutsche Leitindex zum Wochenstart nicht über der 16.000-Punkte-Marke halten. Besonders Bank-Aktien wie die Commerzbank oder die Deutsche Bank zählen heute zu den Verlierern.
Beim Dax herrscht zum Wochenstart aktuell wenig Bewegung. Nachdem er über 16.000 Punkte gestartet war, fiel er im Laufe des Tages leider doch wieder unter diese Marke und steht derzeit bei 15.952 Punkten. Nach der Einigung im US-Schuldenstreit und einem vorsichtigen Optimismus auf eine Zinserhöhungspause aufgrund der jüngsten Arbeitsmarktdaten aus den USA, verhalten sich einige Anleger wieder vorsichtig optimistischer. Nun warten Anleger mit Spannung auf neue Entwicklungen.
„Das Hauptziel für den Dax lautet heute sicherlich, den Sprung vom Freitag zu verteidigen", erklärte Thomas Altmann, Portfoliomanager Vermögensverwalter QC Partners, gegenüber Reuters. Die Rückeroberung der 16.000-Punkten-Marke sei zwar von hohen Handelsumsätzen begleitet gewesen. „Allerdings deutet einiges darauf hin, dass nicht alle gekauft haben, weil sie von einer Fortsetzung der Rally überzeugt sind. Nach der Einigung im US-Schuldenstreit mussten sicherlich viele ihre Short-Positionen schließen, um weitere Verluste zu vermeiden."
Deutsche Telekom, Commerzbank und Deutsche Bank im Fokus
Unterdessen zählt die Aktie der Deutschen Telekom heute zu den großen Gewinnern im Dax. Die Aktie konnte heute schon rund 2,33 Prozent zulegen. Diese ging am Freitag auf Talfahrt, nachdem Gerüchte bekannt geworden sind, dass sich Amazon auf den Mobilfunkmarkt wagen könnte.
Zu den Verlierern im Dax gehören heute die Commerzbank und die Deutsche Bank. Beide verloren über zwei Prozent an Kurs.
Mit Material von rtr
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstand der Börsenmedien AG, Herr Leon Müller, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Telekom.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Telekom, Commerzbank.