Bei der Auswahl konzentrieren wir uns auf die 355 Stück, die im vierten Quartal auslaufen. Die kritische Schwelle soll unterhalb des 200-Tage-Durchschnitts liegen, die inzwischen leicht über der 13.600er-Marke verläuft. Von den dann noch verbleibenden 316 Papieren weisen 14 Stück eine Mindestgewinnchance von 20 Prozent auf. Wir entscheiden uns für den DAX-Capped-Call-Plus PF8XQE. Dreh- und Angelpunkt ist die Schwelle bei 13.000 Punkten, die bis zum 17. Dezember behauptet werden muss.
Ist das der Fall, dann stellt sich mit der Position in gut sieben Monaten ein Gewinn von 26 Prozent ein, was dann einer Pro-Anno-Rendite von etwa 45 Prozent entspräche und bis deutlich über 19.000 Punkte hinauf den DAX outperformen würde. Diffizil ist die Wahl einer zur 200-Tage-Linie passenden Unterstützung. Da kann man sich nur annähern. Es wird daher ein erster noch sehr tiefer Stop loss bei 17,50 Euro platziert und dieser eingedenk des steigenden Zeitwerts um wöchentlich 35 Cent angehoben, wodurch das Anfangsrisiko von 45 Prozent um wöchentlich gut einen Prozentpunkt sinken wird.
Name | DAX-Capped-Call-Plus |
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WKN | PF8XQE |
Aktueller Kurs | 31,90 € / 31,93 € |
Schwelle | 13.000 Pkt. |
Laufzeit | 17.12.21 |
Stoppkurs | 17,50 € |
Anpassung Stoppkurs | +0,35 €/Woche |
Zielkurs | 40,00 € |
Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.
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