Chart 1 - DAX im Intraday-Chart
Eine Reihe ansteigender Zwischentiefs seit dem August-Crash zeigt, dass sich die Marktteilnehmer wieder vorsichtig an höhere Kaufkurse herantasten. Auch werden Handelstage mit Kursgewinnen nun wieder von steigenden Umsätzen begleitet, was zeigt, dass die breite Masse sich verstärkt wieder auf der Nachfrageseite betätigt. Für eine positive Prognose fehlt jedoch der Schwung dieser jederzeit wieder umkehrbaren Entwicklung. Basierend auf den statistisch normalen Schwankungen des Deutschen Aktienindex besteht jedoch bereits jetzt Spielraum bis in den Bereich um 10.450 und im seltenen Extremfall 10.600 Zähler, wie der grüne Korridor um den Kursverlauf im Stundenchart zeigt. Zumindest ein Test des unteren Kursziels ist für die kommenden Stunden und Tage ein realistisches Szenario.
Ein spektakulärer Ausbruch nach oben ist dagegen nicht zu erwarten, da die Schwankungen auch auf Sicht der kommenden Tage bis Wochen, berechnet anhand des mittelfristigen Tagescharts und des dort erkennbaren (blau markierten) Kurskorridors, nur Potenzial bis knapp über die 10.625er-Marke haben - im Extremfall bis zur 10.800. Auf der Unterseite reicht der Spielraum im Stundenchart bis 9930/9780 und im Tageschart bis 9800/9630 Punkte.
Diese Kursziele decken sich auch mit den klassischen Widerständen und Unterstützungen in den Charts, die auf der Unterseite bei 9930 (schwach) und auf der Oberseite bei 10.650/10.800 verlaufen. Eine Seitwärtsbewegung innerhalb dieser Spannen bleibt damit auch weiterhin das wahrscheinlichste Szenario.
Chart 2 - Tageschart mit Abstand zur 21-Tage-Linie
Der Tageschart liefert einen länger zurück reichenden Blick auf den Kursverlauf des Deutschen Aktienindex. Hier werden Kursmarken erkennbar, an denen es in den vergangenen Monaten und Jahren zu mehreren Wendepunkten gekommen ist (mittelfristige Unterstützungen und Widerstände). Sie sind oft stärker als die nur vorüber gehend wirksamen Chartniveaus im Fünf-Minuten- oder Ein-Stunden-Chart auf der ersten Seite der Analyse.
Chart 3 - Wochenchart mit Abstand zur 200-Tage-Linie
Für langfristig denkende Anleger ist der Wochenchart am wichtigsten. Er blendet die Tagesschwankungen des Marktes aus und zeigt die Tendenz aus einer übergeordneten Perspektive. Kommt es hier zu einem Trendwechsel oder einem Verkaufssignal, hat dies oft nachhaltige Auswirkungen.
Chart 4 - DAX-Spezialchart
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Unterstützungen und Widerstände
Trading-Idee kurzfristig (steigend) | |
Basiswert | DAX |
Produktvorstellung | Turbo Bull |
WKN | XM5PD9 |
Emittent | Deutsche Bank |
Laufzeit | 3/31/16 |
Basispreis | 8,800 |
Knock-Out-Schwelle | 8,800 |
Hebel | 7.2 |
Kurs in Euro | 14.24 |
Trading-Idee kurzfristig (fallend) | |
Basiswert | DAX |
Produktvorstellung | Turbo Bear |
WKN | HU0VZW |
Emittent | UniCredit |
Laufzeit | 12/16/15 |
Basispreis | 10,800 |
Knock-Out-Schwelle | 10,800 |
Hebel | 17.8 |
Kurs in Euro | 5.76 |
Trading-Idee langfristig (steigend) | |
Basiswert | DAX |
Produktvorstellung | Turbo Optionsschein Long |
WKN | UT1EBR |
Emittent | UBS |
Laufzeit | 3/30/16 |
Basispreis | 8,000 |
Knock-Out-Schwelle | 8,000 |
Hebel | 4.6 |
Kurs in Euro | 22.24 |
Trading-Idee langfristig (fallend) | |
Basiswert | DAX |
Produktvorstellung | Turbo Short |
WKN | DG5SGH |
Emittent | DZ Bank |
Laufzeit | 6/24/16 |
Basispreis | 13,550 |
Knock-Out-Schwelle | 13,550 |
Hebel | 3.1 |
Kurs in Euro | 33.26 |
Andreas Büchler ist Herausgeber des Magazins und Vorstand der Qarat AG, einer auf Quantitative Analyse und Algorithmic Trading spezialisierten Forschungsgesellschaft für Börsenhandelssysteme.
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