Börsianer warteten gespannt auf das alljährliche Notenbanker-Treffen in Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming, das am Donnerstag beginnt. Sie erhoffen sich davon Hinweise auf die künftige Geldpolitik. Der Euro gab um 0,2 Prozent nach auf 1,1788 Dollar.
Einer der wenigen Verlierer am Aktienmarkt waren die Papiere von Zooplus, sie rutschten um gut ein Prozent ab. Das Ergebnis des Online-Tierfutterhändler stagnierte im ersten Halbjahr bei 5,1 Millionen Euro.
An der Wall Street herrschte zum Wochenauftakt ein relativ impulsarmer Handel. Das gemeinsame Militärmanöver der USA und Südkorea sowie das Polit-Chaos in Washington sorgten für erhebliche Zurückhaltung an den US-Aktienbörsen. Der Dow Jones verharrte deutlich unter der Marke von 22.000 Zählern und erzielte ein kleines Tagesplus von 0,13 Prozent. Der marktbreite S&P 500 zeigte sich ähnlich lustlos und legte um 0,12 Prozent zu. Beim Technologieindex Nasdaq war ein marginales Minus in Höhe von 0,05 Prozent zu beobachten.
Ein hohes Maß an Zurückhaltung herrschte auch an Asiens Börsen. Kurz vor Handelsschluss pendelte der Nikkei-225-Index mit minus von 0,1 Prozent in der Nähe seines Vortagsniveaus. Diverse Blue-Chip-Indizes der Börsen Shanghai, Shenzhen und Hong Kong notierten ungeachtet der geopolitischen Spannungen zwischen Nordkorea und den USA überwiegend in der Gewinnzone.
rtr/jb