Händler führten die Kursverluste unter anderem auf einen Bericht des "Wall Street Journal" zurück. Demnach versuchen in den USA immer mehr Restaurants, die dort aktiven Essenslieferdienste wie DoorDash, Uber Eats und Grubhub und deren hohe Gebühren zu umgehen. Unterstützt werden sie dabei von den Behörden vor Ort, die teilweise bereits Obergrenzen für die Gebühren eingeführt haben. Profiteure wollen kleinere Firmen sein: So verlangt das US-Startup Spread pro Lieferung einen Dollar von den Restaurants, während es bei der börsennotierten Konkurrenz bis zu 30 Prozent der Ordersumme sein dürfen. Zugleich übernehmen immer mehr Restaurants die Lieferung selbst.
In der Corona-Krise mit ihren Restaurant-Schließungen haben Essenslieferdienste rund um den Globus unzählige Neukunden gewonnen. Dies hat auch die Aktienkurse in die Höhe getrieben.
rtr