Dem DAX geht’s gut. Die Entscheidung der Griechen bei der Parlamentswahl zugunsten der Linkspartei Syriza mit ihren Anti-Spar- und Anti-Euro-Parolen hat dem Index nicht geschadet. Dann kommt Rückenwind vom starken Dollar, der den Export beflügelt. Und die Indikatoren stehen ebenfalls auf grün. So kletterte der Ifo-Geschäftsklimaindex im Januar den dritten Monat infolge und das GfK-Konsumklima, das die Stimmung der Verbraucher im Land misst, zeigt den höchsten Stand seit 13 Jahren.

Der DAX selbst fliegt seit Ankündigung von Bondskäufen durch die EZB und nationale Notenbanken von einem Rekord zum nächsten und markiert fast täglich ein neues Allzeithoch. Nach dem Fall der 10000er-Marke ging es rasch zu 11000er-Hürde. Ein Plus von zehn Prozent in wenigen Wochen - und das im breiten Markt!

Kein Wunder, dass inzwischen alle wichtigen gleitenden technischen Durchschnittslinien wie die 38-, 100- oder 200-Tage-Linie schon viel tiefer liegen. Interessant ist auch, dass der DAX nach dem schnellen Aufwärtsschub sogar schon die obere Begrenzungslinie seines mehrjährigen Aufwärtstrends erreicht hat und kurz davor steht, auch diese Hürde nach oben zu durchbrechen.

Auf Seite 2: 11000er-Marke rückt näher



Betrachtet man die langfristige Kursentwicklung, dann fällt auf: In den letzten zehn Jahren schaffte der DAX zwischen Anfang Februar und Mitte oder Ende Mai in acht Jahren Kursgewinne, in einem Jahr gab es Stagnation und nur in einem Jahr Verlust. In den Plusjahren lagen die Kurssteigerungen in den drei Monaten meist im Bereich von fünf bis zehn Prozent.

Wer diese positiven Fakten zusammenlegt und davon ausgeht, dass Börsianer schon in den nächsten Wochen zum Sturm auf die 11000er-Marke blasen, setzt auf einen Call, konkret zwar mit einem vergleichsweise hohen Hebel, aber nicht mit einem Knock-out allzu nah am aktuellen DAX-Stand. Mit dem Wave-Call (ISIN: DE000XM0C061) von Deutsche Bank können Kursgewinne im Idealfall mit Faktor 13 gehebelt werden. Schon ein Anstieg des DAX von aktuell rund 10900 auf 11000 Punkte brächte mit dem Call ein Plus von rund 12,0 Prozent. Bei 11500 Indexzählern wäre mit dem Derivat sogar annähernd die Verdopplung drin. Der Spread zwischen Geld- und Briefkurs liegt bei dem Call aktuell übrigens bei minimalen 0,01 Euro entsprechend 0,125 Prozent.

Auf Seite 3: Der Knockout im Detail



Basiswert: DAX

Produkt: Knock-out Call

ISIN: DE000XM0C061

Emittent: Deutsche Bank

Laufzeit: 30.6.2015

Knock-out: 10100,00 Punkte

Basispreis: 10100,00 Punkte

Hebel: 13,7

Bezugsverhältnis: 100:1