* US-HAUSHALTSSTREIT: US-Präsident Donald Trump hat den Haushaltsstreit vorerst nicht weiter angeheizt. In einer Rede an die Nation bekräftigte er am Dienstagabend, eine Mauer an der Grenze zu Mexiko bauen zu wollen. Er forderte die Demokraten auf, die dafür nötigen Mittel freizugeben, was diese aber umgehend ablehnten. Damit ist ein Kompromiss weiterhin nicht in Sicht, so dass viele Regierungsbehörden geschlossen bleiben. Trump verzichtete aber zunächst darauf, den Notstand auszurufen, um so ohne Zustimmung des Kongresses Gelder für die Mauer zu mobilisieren.

* BREXIT: Wenige Tage vor der angekündigten Brexit-Abstimmung hat Premierministerin Theresa May im Parlament einen weiteren Rückschlag hinnehmen müssen. Die Abgeordneten setzten durch, dass die Regierung ausdrücklich die Zustimmung des Parlaments für einen Austritt aus der EU ohne Vereinbarung ("No-Deal-Brexit") benötigt, bevor sie auf bestimmte Befugnisse bei der Steuer-Gesetzgebung zurückgreifen kann. 303 Parlamentarier stimmten für diesen Weg, 296 dagegen. Ein Regierungssprecher sagte dazu, trotz des Ergebnisses werde sich der Fakt nicht ändern, dass Großbritannien die EU am 29. März verlasse.

* APPLE streicht einem Medienbericht zufolge seine Produktionspläne für drei neue iPhone-Modelle zusammen. Für den Zeitraum Januar bis März werde das eigentlich vorgesehene Volumen um rund zehn Prozent gekürzt, berichtete die "Nikkei Asian Review". Betroffen seien die Modelle XS, XS Max und XR. Die Produktion von alten und neuen iPhone-Modellen dürfte sich damit in den ersten drei Monaten 2019 auf 40 bis 43 Millionen Stück belaufen. Zuvor sei mit 47 bis 48 Millionen kalkuliert worden.

* DAIMLER: Dank glänzender Geschäfte in China hat Mercedes 2018 erneut mehr Autos verkauft. 2,31 Millionen Fahrzeuge mit Stern auf der Motorhaube wurden weltweit ausgeliefert, das sind 0,9 Prozent mehr als 2017, wie der Oberklasse-Hersteller mitteilte.

* LUFTHANSA: Verdi ruft die Beschäftigten des Sicherheitspersonals an den Flughäfen in Stuttgart, Düsseldorf und Köln-Bonn am Donnerstag zu einem Warnstreik auf. Mit dem Streik will die Dienstleistungsgewerkschaft die Arbeitgeber dazu bringen, ein verhandlungsfähiges Angebot für die rund 23.000 Beschäftigten im Bereich der Sicherheit an deutschen Flughäfen vorzulegen.

rtr