* USA/WAHL: Die Republikaner von US-Präsident Donald Trump haben Medienberichten zufolge bei
der Kongresswahl eine Niederlage erlitten. Berichten der TV-Sender Fox News und NBC zufolge
verloren sie die Mehrheit im Repräsentantenhaus an die Demokraten. Laut Vorsagen von NBC und CNN
dürften die Republikaner dagegen die Kontrolle über die zweite Kammer, den Senat, behalten.
Dieses Ergebnis würde den Umfragen entsprechen. Sollte es sich bestätigen, wird es für Trump
deutlich schwieriger werden, seine Politik durchzusetzen. Zudem könnten die Demokraten
Untersuchungsausschüsse einsetzen.
* BLACKROCK/MERZ: Der CDU-Politiker Friedrich Merz hat sich für eine umfassende Aufklärung
der Vorwürfe gegen den weltgrößten Vermögensverwalter Blackrock ausgesprochen. Er habe in
Deutschland den Blackrock-Vorstand "angewiesen, mit den Ermittlungsbehörden zusammenzuarbeiten
und alle Dokumente auf den Tisch zu legen", sagte Merz, der auch Aufsichtsratsvorsitzender der
BlackRock Asset Management Deutschland AG in München ist. Ermittler der Kölner
Staatsanwaltschaft hatten einem Insider zufolge zuvor Räume des Vermögensverwalters in München
durchsucht. Merz bewirbt sich um den CDU-Vorsitz. Er kam dazu ebenso wie sein Konkurrent,
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, zu Gesprächen mit dem Vorstand der NRW-CDU zusammen.
* ALLIANZ: Der Versicherer zählt Insidern zufolge zu den Bietern für das
Glasfasernetz des französischen Telekomkonzerns Altice. Dabei konkurriere das von der
Allianz geführte Konsortium im Wesentlichen mit drei weiteren Bietergruppen, die vom
Finanzinvestor KKR, der australischen Investmentfirma Macquarie und dem
US-Infrastrukturfonds I Squared Capital angeführt würden, sagten mehrere mit der Angelegenheit
vertraute Personen Reuters.
* THYSSENKRUPP: Der Finanzinvestor Cevian will einen von zwei freien
Aufsichtsratsposten bei dem Konzern mit der ehemaligen Bosch-Managerin Merz besetzen, schreibt
die "Börsen-Zeitung" unter Berufung auf Großaktionärskreise. Auch einer neuer externer
Aufsichtsratschef solle am 20. November präsentiert werden.
* OSRAM: Der Betriebsgewinn des Lichttechnik-Konzerns ist im abgelaufenen
Geschäftsjahr 2017/18 weniger stark zurückgegangen als von Branchenexperten befürchtet. Das
bereinigte Ebitda schrumpfte per Ende September wegen schwacher Nachfrage aus der Autobranche um
13 Prozent auf 605 Millionen Euro, wie Osram mitteilte.