NORD STREAM 1 - Der Durchfluss durch die Gaspipeline Nord Stream 1 ist am Montagfrüh auf Null gefallen. Das ging aus der Website des Betreibers hervor. Demnach strömte ab 06.00 Uhr kein Gas mehr. Die durch die Ostsee laufende Röhre soll nach jährlichem Turnus in den kommenden zehn Tagen gewartet werden und kann nicht für den Gastransport genutzt werden. Mit Sorge wird in Deutschland und Westeuropa die Frage gestellt, ob der russische Energiekonzern Gazprom
DEUTSCHLAND/FORTUM/UNIPER - Der finnische Mutterkonzern des Energieversorgers Uniper
TWITTER - Der Kurznachrichtendienst hat einem Medienbericht zufolge bereits eine auf Fusionsrecht spezialisierte Anwaltskanzlei angeheuert, um Elon Musk wegen seines Rückzugs aus der Twitter-Übernahme zu verklagen. Twitter wolle die Klage bereits Anfang dieser Woche einreichen, berichtete die Agentur Bloomberg. Musk hatte am Freitag nach US-Börsenschluss erklärt, die eigentlich bereits vereinbarte Twitter-Übernahme im Volumen von 44 Milliarden Dollar platzen zu lassen.
DUFRY - Mit dem Zukauf der italienischen Autogrill
NORDEX - Der Windanlagenbauer beschafft sich zum zweiten Mal binnen weniger Wochen frisches Kapital. Das Unternehmen will mit einer Kapitalerhöhung bei seinen Aktionären 212 Millionen Euro einsammeln. Der spanische Großaktionär Acciona, der erst Ende Juni allein 139 Millionen Euro bereitgestellt hatte, wolle dabei voll mitziehen.
CHINA/IMMOBILIEN - In China gerät ein weiteres Immobilienunternehmen mit seinem Schuldendienst in Verzug. Der Immobilienentwickler Ronshine China Holdings<3301.HK> erklärte, er habe überfällige Zinszahlungen in Höhe von insgesamt 27,9 Millionen Dollar für zwei Anleihen nicht geleistet.
AMAZON - Im Tarifkonflikt mit Amazon ruft die Gewerkschaft Verdi Beschäftigte in Deutschland erneut zum Streik auf. An sieben Verteilzentren solle mit Beginn der Nachtschicht am Sonntagabend die Arbeit niedergelegt werden.
FRANKREICH - Internationale Großkonzerne werden nach Angaben des Büros von Präsident Emmanuel Macron am Montag Investitionen im Volumen von 6,7 Milliarden Euro in Frankreich bekannt geben. Das werde zu 4000 zusätzlichen Arbeitsplätzen führen. Es werde 14 Projekte geben, hinter denen Firmen wie FedEx, Akzonobel und Raytheon stünden.
rtr