* GOOGLE hat Einspruch gegen die von der Europäischen Kommission verhängte
Milliarden-Kartellstrafe eingelegt. Der Widerspruch sei beim Gericht der EU in Luxemburg
eingereicht worden, teilte das US-Unternehmen mit. Die EU-Kommission hatte Google im Juli zu
einer Rekordstrafe von 4,3 Milliarden Euro verdonnert.
* ITALIEN/BANKEN: Die europäischen Bankenaufseher nehmen EU-Kreisen zufolge die Liquidität
italienischer Banken verstärkt unter die Lupe. Angesichts der Turbulenzen der vergangenen Tage
an den Finanzmärkten gebe es eine intensivere Beobachtung, hieß es. Die Prüfungen beträfen
sowohl Kundeneinlagen als auch den Interbankenmarkt. Es gebe aber keinen Grund alarmiert zu
sein.
* KNORR-BREMSE: Zeichnungsfrist für Börsengang endet gegen Mittag, Ausgabepreis
erwartet
* Der IWF nährt die Furcht vor Turbulenzen an den Finanzmärkten. Eine Eskalation der
Handelskonflikte und wachsende geopolitische Risiken könnten zu abrupten Einbrüchen führen,
heißt es im veröffentlichten Finanzstabilitätsbericht. In der Folge könnten sich die
Finanzierungsbedingungen verschlechtern.
* BREXIT: Großbritannien und die EU könnten sich einem Medienbericht zufolge bis Montag auf
die Modalitäten für den Austritt der Briten einigen. Beide Seiten hätten ihre Differenzen mit
Blick auf die irische Grenze fast beigelegt, berichtet die Nachrichtenagentur Dow Jones unter
Berufung auf Diplomaten. Einige Meinungsverschiedenheiten bestünden allerdings noch.
* HANDELSSTREIT: Die chinesische Regierung ist nach Einschätzung von US-Präsident Trump noch
nicht bereit für eine Einigung im eskalierenden Handelskonflikt. Einige Treffen mit chinesischen
Vertretern seien deswegen abgesagt worden, sagte Trump. Der Republikaner drohte erneut mit einer
weiteren Runde von Sonderzöllen auf chinesische Waren im Wert von 267 Milliarden Dollar.