* USA/CHINA: US-Präsident Donald Trump hält nach offiziellen Angaben an Plänen für weitere
Strafzölle gegen China fest, sollte ein Treffen mit seinem chinesischen Kollegen Xi Jinping am
Samstagabend keinen Durchbruch bringen. Das Abendessen während des G20-Treffens in Buenos Aires
werde als Möglichkeit gesehen, im Handelsstreit mit China "das Blatt zu wenden", sagte Trumps
Wirtschaftsberater Larry Kudlow.
* GENERAL MOTORS: Nach der Ankündigung zum Abbau Tausender Arbeitsplätze in
Nordamerika fährt US-Präsident Donald Trump weitere Geschütze gegen den Autobauer auf. Der
Republikaner drohte dem Fahrzeughersteller mit der Streichung von Fördermitteln. "Die USA haben
General Motors gerettet und dies ist der Dank, den wir bekommen", schrieb Trump auf Twitter. Die
Regierung denke darüber nach, GM keine Subventionen mehr zu gewähren. GM wollte sich zunächst
dazu nicht äußern.
* Die DEUTSCHE BANK plant einem Medienbericht zufolge einen Umbau der
Führungsebene. Die Restrukturierung könnte zu einem Abgang von hochrangigen Managern führen,
berichtete das "Wall Street Journal" unter Berufung auf mit den Plänen vertraute Personen. Dazu
könnten die für Aufsichts-, Regulierungs- und Compliance-Fragen zuständige Vorständin Sylvie
Matherat und der Chef des Amerika-Geschäfts, Tom Patrick, gehören.
* DEUTSCHE BANK: Eine Fusion mit der Commerzbank ist in näherer Zukunft wenig
wahrscheinlich. "Unsere Aktionäre würden uns schelten, wenn wir uns nicht mit strategischen
Alternativen befassen würden. Aber entscheidend ist: Derzeit ist das kein Thema, wir haben in
den kommenden zwölf bis 18 Monaten erst einmal genug Hausaufgaben zu erledigen", sagte der
stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Deutschen Bank, Karl von Rohr, der "FAZ". Für eine
Aussage zur Höhe der variablen Vergütung der Deutsche-Bank-Mitarbeiter sei es noch zu früh.
* BAYER: Das Sparprogramm des Konzerns sieht laut "Handelsblatt" auch den Abbau
von Arbeitsplätzen vor. Besonders betroffen sei demnach die seit längerem kriselnde Division
Consumer Health, die verschreibungsfreie Medikamente wie Aspirin und Claritin herstellt. Aber
auch in der Pharmaforschung und in der mit Monsanto kombinierten Agrarsparte dürften demnach
Jobs wegfallen.
* BMW erwägt eine zweite Produktionsanlage in den USA. Dort könnten Motoren und
Getriebe hergestellt werden, sagte Firmenchef Harald Krüger auf der Autoshow in Los Angeles.