* USA - Der Senat hat die von US-Präsident Donald Trump nominierte Kandidatin für den Obersten Gerichtshof, Amy Coney Barrett, wie erwartet bestätigt. Der von den Republikanern um Trump dominierte Senat stimmte am Montag mit 52 zu 48 Stimmen für die 48-Jährige, die damit Nachfolgerin der unlängst verstorbenen liberalen Richterin Ruth Bader Ginsburg wird.
* CORONA - Die Bundesregierung will am Mittwoch zusammen mit den Ländern neue Beschlüsse fassen, um die zuletzt rasche Ausbreitung des Coronavirus einzugrenzen. Kanzlerin Angela Merkel plant laut einem Bericht der "Bild" eine Art "Lockdown Light". Dabei sollen Schulen und Kitas außer in Regionen mit katastrophal hohen Corona-Infektionszahlen geöffnet bleiben, wie die Zeitung ohne Nennung von Quellen berichtete. Auch Geschäfte dürften demnach mit Einschränkungen geöffnet bleiben. Dagegen wolle Merkel in der Gastronomie und bei Veranstaltungen "hart vorgehen": Restaurants und Bars sollten schließen und Veranstaltungen verboten werden.
* COVESTRO hat im dritten Quartal unter dem Strich deutlich mehr verdient. Der Nettogewinn erhöhte sich um knapp 22 Prozent auf 179 Millionen Euro, wie das Leverkusener Unternehmen am Dienstag mitteilte. "Im dritten Quartal hat sich die Nachfrage aus unseren Kundenindustrien wieder deutlich erholt", sagte Vorstandschef Markus Steilemann.
* METRO-Finanzchef Christian Baier lehnt das Übernahmeangebot des Investors Daniel Kretinsky an die Metro-Aktionäre ab. Es spiegle "in keinem Fall den intrinsischen Wert des Unternehmens", sagte Baier der "Börsen-Zeitung". Die Offerte sei "ein opportunistisches Angebot". Welche Ziele Kretinsky verfolge, "ist für uns nicht vollständig klar".
* BRENNTAG - Der Essener Chemikalienhändler Brenntag zieht die Kostenschraube an. Das im MDax notierte Unternehmen will nach eigenen Angaben weltweit etwa 100 Standorte schließen und rund 1300 Arbeitplätze in den nächsten zwei Jahren abbauen.
* SCHAEFFLER - Der Auto- und Industriezulieferer SchaefflerSHA_p.DE kommt dank lukrativer Geschäfte mit der Autobranche besser durch die Corona-Krise als erwartet. Zwar sank der währungsbereinigte Umsatz im dritten Quartal um 2,6 Prozent auf 3,4 Milliarden Euro. Doch die Umsatzrendite (Ebit-Marge) kletterte auf 9,4 Prozent von 9,1 Prozent vor Jahresfrist, wie das SDax-.SDAXIUnternehmen aus Herzogenaurach am Montagabend überraschend mitteilte.
rtr