* VW: Der US-Bundesstaat Wyoming ist mit dem Versuch gescheitert, gerichtlich weitere Strafen gegen Volkswagen wegen der Abgasmanipulationen durchzusetzen. Ein Bezirksrichter wies die Klage ab, die VW eine weitere Milliarde Dollar hätte kosten können. Der Richterspruch könnte auch den Ton setzen für ähnliche Klagen von rund einem Dutzend Staaten und einigen Landkreisen.

* VW setzt in den USA verstärkt auf SUVs. Diese sollten in den nächsten Jahren für 40 Prozent der weltweiten Verkäufe stehen, sagte VW-Markenvorstand Diess. Derzeit sind es weniger als 15 Prozent. Der US-Marktanteil der Marke VW soll von 1,9 auf fünf Prozent ausgebaut werden.

* PROSIEBENSAT.1: Frist für EU-Wettbewerbsentscheidung zu einem Joint Venture des Medienkonzerns mit seinen französischen und italienischen Konkurrenten TF1 und MEDIASET zum Verkauf von Werbeflächen

* LEONI hat einem Zeitungsbericht zufolge über Jahre zu geringe Gebühren für Softwarelizenzen gezahlt. Das habe eine Überprüfung der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG ergeben, berichtete die "FAZ". Der Betrag summiere sich auf mehr als 20 Millionen Euro. Auf Anfrage war niemand bei dem Kabel- und Bordnetze-Hersteller zu erreichen.

* STADA: Der frühere Ratiopharm-Chef Albrecht soll laut "Handelsblatt" in Kürze als neuer Vorstandsvorsitzender des Arzneimittelherstellers bekannt gegeben werden.

* FINANZBRANCHE: BaFin-Präsident Hufeld hält das Finanzsystem zehn Jahre nach Ausbruch der Finanzkrise für stabiler, aber nicht für unverwundbar. "Wir wissen nicht, aus welcher Ecke die nächste Krise kommt", sagte er dem "Handelsblatt". Zu möglichen neuen Gefahrenherden zählt Hufeld das Crowdlending, das Verleihen von privat zu privat über das Internet. Große Schäden könnten auch von Cyberangriffen ausgehen. Spätestens Ende 2017 solle es deshalb für Banken klare Vorgaben für das Risikomanagement von IT- und Cyberrisiken geben.

* AIR BERLIN: Die insolvente Airline hat die Preise deutlich gesenkt. Das berichtet der "Focus" unter Berufung auf das Portal fluege.de. Bei den am häufigsten nachgefragten Verbindungen sei "ein Trend hin zu günstigeren Flugpreisen mit einer Ersparnis von durchschnittlich bis zu 25 Prozent zu verzeichnen".

rtr