Das 3D-Bonus-Cap-Zertifikat CU6VKG hat das maximale Potenzial ausgeschöpft und wird daher durch einen bis Dezember laufenden Nachfolger ersetzt: zu 7,67 Euro wurden 200 Stück der Wertpapierkennnummer CU4Y7G gekauft. Diese steigen um 25 Prozent, wenn der US-Technologie-Wert die Schwelle bei 5,00 US-Dollar bis zum 18. Dezember behauptet.

Diese liegt damit noch einmal um 20 Cent unter dem Allzeittief vom März. Als Unterstützungen zu beachten sind aber vor allem das Tief 5,58 Dollar auf Schlusskursbasis sowie das Siebenwochentief 6,41 Dollar. Das mit einem moderaten Aufgeld von acht Prozent ausgestattete Papier wird mit einem ersten Stop loss bei 5,50 Euro abgesichert.

Blendend gelaufen ist mit einem Plus von 30 Prozent nach zwei Wochen der Commerzbank-Capped-Call MC9E1E. Für die noch bis September laufenden Scheine wird ein Verkaufslimit bei 0,86 Euro platziert. Zudem erhält der zeitweise stark unter Druck stehende, zuletzt aber erholte WTI-Oil-Capped-Put PX9WHQ einen ersten Stoppkurs bei 1,10 Euro. Der bis August laufende Schein könnte sich im Idealfall vom aktuellen Niveau aus mehr als verdoppeln.



Name 3D-Systems-Bonus-Cap
WKN CU4Y7G
Kaufkurs 7,67 €
Stoppkurs 5,50 €
Schwelle 5,00 $
Laufzeit 18.12.20


Empfehlungen auf Basis charttechnischer Signale. In Einzelfällen sind Abweichungen zur fundamentalen Einschätzung möglich.

Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.

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