Zu 3,22 Euro wurden 200 Amazon-Inliner SB6KNZ gekauft, die damit ein Verdreifacher-Potenzial besitzen. Dazu muss die Aktie bis zum 18. Juni zwischen 3000 und 4400 Dollar bleiben. Es kommt also vor allem auf die untere Schwelle an, welche insbesondere durch den um 3140 Dollar verlaufenden Aufwärtstrend, der waagrechten Zone um 3070/3100 Dollar und inzwischen auch vom um 3025 Dollar verlaufenden 200-Tage-Durschnitt geschützt wird. Auf einen fixen Stopp wird bei der Position zunächst verzichtet, was angesichts des Depotanteils von nur gut zwei Prozent in Ordnung geht.
Beim Microsoft-Capped-Call MA12D9 haben wir zu 1,34 Euro zugeschlagen, und zwar bei 1250 Stück. Das 23-Prozent-Potenzial wird eingefahren, wenn der Basiswert am 18. Juni bei mindestens 220 Dollar notiert. Damit liegt der Cap noch einmal um zwölf Dollar unter dem früheren Allzeithoch vom September. Zuletzt wurde der nachhaltige Ausbruch darüber geschafft. Beim Stopp orientieren wir uns zunächst am gut zehnmonatigen, um 220 Dollar verlaufenden Aufwärtstrend. Der Schein erhält einen ersten Stop loss bei 0,85 Euro.
Zudem wurde auf die bullisch aussehenden Aktie von Twitter das Bonus-Cap-Zertifikat KE1ZVA erworben, und zwar 50 Stück zu 48,20 Euro. Die Position steigt um 13 Prozent, sofern der Basiswert bis zum 15. Juni über der tiefen Schwelle von 41,00 Dollar bleibt. Diese liegt fast ein Drittel entfernt und zudem bereits unter dem steigenden 200-Tage-Durchschnitt. Der erste Stoppkurs der Position liegt bei 37,25 Euro.
Amazon
Microsoft
Name | Amazon-Inliner |
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WKN | SB6KNZ |
Kaufkurs | 3,22 € |
Schwellen | 3000,00 $ / 4400,00 $ |
Laufzeit | 18.06.21 |
Stoppkurs | - |
Name | Microsoft-Capped-Call |
WKN | MA12D9 |
Kaufkurs | 1,34 € |
Basis/Cap | 200,00 $/ 220,00 $ |
Laufzeit | 15.06.21 |
Stoppkurs | 0,85 € |
Name | Twitter-Bonus-Cap |
WKN | KE1ZVA |
Kaufkurs | 48,20 € |
Schwelle | 41,00 $ |
Laufzeit | 18.06.21 |
Stoppkurs | 37,25 € |
Empfehlungen auf Basis charttechnischer Signale. In Einzelfällen sind Abweichungen zur fundamentalen Einschätzung möglich.
Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.
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