Etwa fünf Wochen nach dem Einstieg notiert der EUR/USD-Inliner DC3S5K bei 6,60 Euro im Geld und damit 37 Prozent über dem Kaufkurs. Da sich der Euro wieder dem zyklischen Tief 1,1111 USD nähert, wird für das Derivatedepot nunmehr ein anderer Schein interessanter. Wir haben die Position daher glatt gestellt und zu 5,35 Euro stattdessen 160 Stück des Papiers DC3S31 erworben.

Das 87-Prozent-Potenzial wird abgerufen, sofern der Euro bis zum 6. September zwischen 1,08 und 1,15 USD bleibt. Unten müsste man aufpassen, wenn erstmals seit gut zwei Jahren die psychologisch wichtige 1,10er-Marke durchbrochen wird. Die obere Schwelle wird dagegen primär vom seit April 2018 nicht mehr überwundenen 200-Tage-Durchschnitt geschützt, der leicht abwärts geneigt zurzeit bei 1,139 Dollar verläuft. Der erste Stoppkurs wird bei 2,20 Euro platziert.

Drüber hinaus ist es an der Zeit, diverse Stoppkurse erneut nachzuziehen. Der Fiat-Chrysler-Bonus-Cap UV6JCS erhält nunmehr einen engen Stopp bei 17,85 Euro, der schon einmal sieben Prozent Gewinn sichert. Der über 40 Prozent vorne liegende Brent-Oil-Inliner DC29TG wird nunmehr mit einem Stop loss bei 2,90 Euro versehen. Dagegen rutscht der Volkswagen-Capped-Call HX97UW mit zehn Prozent ins Minus und die Aktie erstmals leicht unter den 142er-Cap. Der Stoppkurs wird von 4,95 auf 5,20 Euro angehoben. Dafür läuft es auch beim neuen Tesla-Capped-Put MF9CK5 schnell sehr gut: gut zehn Prozent Plus nach wenigen Tagen ermöglichen eine Anpassung des Stopps von 0,80 auf 0,85 Euro.



Name EUR/USD-Inliner
WKN DC3S31
Kaufkurs 5,35 €
Stoppkurs 2,20 €
Schwellen 1,08 $ /1,15 $
Laufzeit 06.09.19