Es werden 375 Stück erworben. Das 900-Prozent-Potenzial könnte also binnen zehn Wochen gehoben werden. Die untere Schwelle liegt einen Dollar unter dem Doppeltief von August und Oktober, der mittelfristige Aufwärtstrend verläuft bereits um 57 Dollar. Die obere Schwelle wird insbesondere vom Achtwochenhoch 63,65 Dollar geschützt und selbst ein Test der um 64,50 Dollar verlaufenden 200-Tage-Linie wäre noch möglich. Zu beachten ist, dass sich der Inliner auf den März-Future bezieht, der aktuell sogar fast anderthalb Dollar niedriger als der nächstfällige notiert.
Während diese Position bis auf Weiteres keinen Stop loss bekommt, können bei anderen Papieren Stoppkurse nachgezogen werden. So hat die Covestro-Aktie mit dem gestrigen Zweiwochentief den dreimonatigen Aufwärtstrend erfolgreich getestet. Beim Inliner SR5DYP wird der Stop loss daher von 1,50 auf 2,10 Euro erhöht. Inzwischen mit jeweils sieben Prozent im Plus notieren die allesamt im November aufgenommen Capped-Optionsscheine auf Alphabet C, Amazon und RWE. Die neuen Stoppkurse lauten 5,10 sowie 4,10 und 1,27 Euro.
Name | Brent-Oil-Inliner |
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WKN | DC7M7X |
Kaufkurs | 1,00 € |
Schwellen | 55,00 $/65,00 $ |
Laufzeit | 28.01.20 |
Empfehlungen auf Basis charttechnischer Signale. In Einzelfällen sind Abweichungen zur fundamentalen Einschätzung möglich.
Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.
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