Nachdem mit einem Fünfjahrestief zeitweise die 1,05er-Marke unterschritten worden war, begann beim Euro der Versuch einer Bodenbildung, der sich nach dem gestrigen Zinsentscheid der Fed verfestigt. Damit wurde ein Test des 19-Jahres-Tiefs um 1,033 Dollar zunächst vermieden. Zusammen mit einem früheren Hoch um 1,021 Dollar zeigt sich eine robuste Unterstützungszone.
Erholungsbewegungen dürften dagegen um 1,075/1,083 Dollar auf einen robusten Widerstand treffen. Die dortige waagrechte Zone wird von der fallenden 21-Tage-Linie verstärkt. Die 1,10er-Marke wird bereits von einem knapp dreimonatigen Abwärtstrend gesichert. In diesem Umfeld wagen wir für das Derivatedepot eine lukrative Inliner-Position.
Zu 4,60 Euro wurden 250 Stück des EUR/USD-Inliners SH8H06 gekauft. Die Scheine steigen um 117 Prozent, sofern die Range 1,01USD/1,11 USD bis zum 19. August intakt bleibt. Die entscheidenden Schutzmarken für die Schwellen wurden genannt. Bezogen auf den Schein bietet sich ein erster Stopp bei 2,10 Euro an. Damit wird das Risiko schon einmal auf gut anderthalb Prozent des Depotwerts beschränkt.
Name | EUR/USD-Inliner |
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WKN | SH8H06 |
Kaufkurs | 4,60 € |
Schwellen | 1,01 $ / 1,11 $ |
Laufzeit | 19.08.22 |
Stoppkurs | 2,10 € |