Beim Derivatedepot wurden zwei schöne Gewinne mitgenommen, denn der EUR/JPY-Inliner SR96CQ wurde zu 9,70 Euro verkauft (plus 48 Prozent), der SAP-Capped-Call PF3NN9 zu 0,89 Euro (plus 27 Prozent). Einen Nachfolger haben wir mit dem Brent-Oil-Inliner HR3JJ2 direkt dazu geholt.
Zu 2,98 Euro wurden 275 Stück gekauft. Damit besteht ein Gewinnpotenzial von 236 Prozent. Dazu muss der April-Future von Brent (aktuelles Niveau 48,40 Dollar und damit etwa einen Dollar höher als der nächstfällige) bis zum 23. Februar 2021 zwischen 40 und 54 Dollar bleiben. Sollte nach oben erstmals seit Februar die 50-Dollar-Marke überwunden werden, achten wir als entscheidenden Widerstand noch auf die ehemalige Unterstützung um 52 Dollar.
Die untere Schwelle wird dagegen bereits vom mittelfristigen, derzeit um 40,50 Dollar bestehenden Aufwärtstrend geschützt und sollte zunächst keine Rolle spielen. Auf einen fixen Stop loss wird bei der Position zunächst verzichtet, dieser dagegen beim gut laufenden Netflix-Capped-Call MC9PGB von 0,15 auf 0,18 Euro angehoben.
Name | Brent-Oil-Inliner |
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WKN | HR3JJ2 |
Kaufkurs | 2,98 € |
Schwellen | 40,00 $ / 54,00 $ |
Laufzeit | 23.02.21 |
Stoppkurs | - |
Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.
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