Zu maximal 0,52 Euro werden 2250 Beyond-Meat-Capped-Calls HZ0H1S gekauft. Damit ergibt sich bei einem aktuellen Puffer von 21 Prozent eine Gewinnchance von gut 70 Prozent. Der 120er-Cap wurde seit dem 7. Juni dauerhaft überboten. Dagegen wird der Twitter-Capped-Call HZ1TW0 sicher reüssieren, wenn der Dezember-Aufwärtstrend bis zum Laufzeitende im November intakt bleibt. Mit Limit 1,80 Euro werden 600 Stück erworben. Das Potenzial beträgt ab dem 41-Dollar-Cap etwa 50 Prozent.
Den Bayer-Turnaround spielen wir dagegen mit dem Capped-Call MF93B4. 1750 Stück werden zu maximal 0,70 Euro gekauft. Notiert der Basiswert am 18. Dezember bei mindestens 65 Euro, dann geht es mit dem Papier um 43 Prozent ins Plus. Beim besten DAX-Wert des Jahres haben wir stattdessen dagegen gehalten: zu 1,46 Euro (Stoppkurs 1,00 Euro) wurden 750 Adidas-Capped-Puts MC27PF gekauft. Unterhalb von 280,00 Euro gibt es auf Sicht von drei Monaten eine 37-Prozent-Chance. Und auch bei einem Gold-Inliner haben wir zugelangt: 3,72 Euro wurden für die Scheine DC6XFW gezahlt. Diese würden innerhalb der Range 1435/1615 Dollar bis zum Nikolaustag um 169 Prozent steigen. 200 Stück wanderten ins Derivatedepot und der erste Stoppkurs liegt bei 1,50 Euro.
Zudem wurde in die Rally hinein in den Renault-Reverse-Bonus-Cap HZ086B eingestiegen: zu 12,30 Euro (Stoppkurs 9,00 Euro) wurden 100 Stück gekauft. Es geht um 50 Prozent nach oben, sofern die 26er-Schwelle bis Weihnachten intakt bleibt. Diese liegt um einen Euro über dem 2019er-Hoch und um 66 Cent über dem Elfjahreshoch von 2018. In einem Monat war die Autoaktie von knapp 19 auf gut 24 Euro nach oben geschossen. Ein Kauflimit bei 15,90 Euro wird zudem für 80 ThyssenKrupp-Bonus-Cap-Zertifikate PX3JCG platziert. Über der 11,00er-Schwelle sind bis Weihnachten Gewinne von 38 Prozent drin.
Empfehlungen auf Basis charttechnischer Signale. In Einzelfällen sind Abweichungen zur fundamentalen Einschätzung möglich.
Stefan Mayriedl schreibt seit 1997 über die Finanzmärkte und gehört zum festen Autorenstamm von BÖRSE ONLINE. Der diplomierte Volkswirt hat sich auf Charttechnik und Derivate spezialisiert. Seit 2010 ist er zudem Chefredakteur des Börsenbriefs smartanlegen.
www.smartanlegen.de
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