"Generell sind Insider-Käufe von Führungskräften als gutes Signal zu sehen, somit ist es ein positiver Impuls für die Aktie", sagte ein Händler.
Kurz nach der Ankündigung des Radikalumbaus der Deutschen Bank Anfang Juli hatte Vorstandschef Christian Sewing Insidern zufolge erklärt, ein Viertel seines Grundgehalts in eigene Aktien stecken zu wollen, um seine Zuversicht in die neue Strategie zu untermauern. Für 2018 bekam Sewing laut Geschäftsbericht ein Grundgehalt von 3,4 Millionen Euro. Gemessen daran müsste er Deutsche-Bank-Papiere im Wert von 850.000 Euro kaufen. Achleitner erhielt im vergangenen Jahr ein Basisgehalt von 858.333 Euro.
Die Deutsche-Bank-Aktie stand vor der Ankündigung der neuen Konzernstrategie massiv unter Druck. In den vergangenen zwölf Monaten verlor sie fast 40 Prozent an Wert, der Dax gab im selben Zeitraum 3,8 Prozent nach. Anfang Juni war die Aktie des größten deutschen Geldhauses auf ein Rekordtief von 5,80 Euro gefallen.
rtr