Ein Sprecher der Deutschen Bank erklärte, Mathurs Entlassung sei eine Bedingung eines Vergleichs mit den Behörden in den USA und Großbritannien gewesen.

Als Teil dieser im April geschlossenen Übereinkunft wurden neben Mathur sechs weitere Manager vor die Tür gesetzt. Die Deutsche Bank erklärte sich zudem zur Zahlung einer Rekordstrafe von 2,5 Milliarden Dollar bereit. In den Libor-Zinsskandal sind Banken weltweit verstrickt. Nach Erkenntnissen der Regulierer haben sich einzelne Händler bei wichtigen Referenzzinsen abgesprochen, um Handelsgewinne einzustreichen.

Reuters