Die Deutsche Bank hat erst am Montag ein Programm abgeschlossen, in dessen Rahmen sie für knapp zwei Milliarden Euro Anleihen zurückkaufte. Deutschlands größtes Geldhaus hatte sich im Februar zu diesem Schritt entschlossen, um nervöse Anleger zu beruhigen und ihnen in einem schwierigen Marktumfeld Liquidität zur Verfügung zu stellen.
Anfang des Jahrs waren Bankaktien weltweit eingebrochen, die Papiere der Deutschen Bank gerieten nach einem Rekordverlust des Instituts besonders stark unter Druck. Das lag auch an Sorgen, das Geldhaus könne bestimmte Bond-Investoren im Regen stehen lassen. Diese konnte das Institut inzwischen jedoch aus der Welt schaffen. Auch die Tatsache, dass weniger als die Hälfte der Bond-Investoren das Rückkaufangebot annahmen, zeigt aus Sicht der Deutschen Bank, dass sich die Lage an den Märkten verbessert hat.
Reuters