Der neue
Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing hat dem Institut eine Rosskur verordnet. Er will sich künftig stärker auf Deutschland und Europa konzentrieren und hat insbesondere in den USA und am Standort London zahlreiche Stellen im zuletzt schwächelnden Investmentbanking gestrichen. Viele Investoren sind jedoch skeptisch, ob der Strategieschwenk die Bank zurück in die Erfolgsspur bringen kann.
Die in den vergangenen Monaten schwer gebeutelte Aktie notierte am Dienstag bei 9,78 Euro. Cerberus war im Herbst 2017 mit drei Prozent bei der Deutschen Bank eingestiegen. Damals notierte die Aktie noch um die 15 Euro. Auch an der Commerzbank ist Cerberus beteiligt: Im Sommer 2017 hatten die Amerikaner einen Anteil von fünf Prozent an dem Geldhaus gemeldet.