Zugleich habe sich die Qualität der Erträge in der Sparte verbessert. Ende Juni verwaltete DeAWM insgesamt 955 Milliarden Euro, 21 Milliarden mehr als Ende März. 16 Milliarden davon resultierten aus Zinsen und Kursgewinnen in den Depots. Vor allem wohlhabende Kunden legten neues Geld an, die größten Zuflüsse kamen aus dem europäischen Ausland.

Der Umbau schlug sich auch im Gewinn von DeAWM nieder, der sich auf 204 (Vorjahr: 80) Millionen Euro mehr als verdoppelte. Die Kosten des Stellenabbaus hatten in den vergangenen Quartalen einen großen Teil der Gewinne aufgefressen. Die Gebühren für die Verwaltung der Depots seien gestiegen, weil das Volumen dort stieg. Gleichzeitig seien aber performance- und transaktionsabhängige Erträge gesunken, erklärte die Deutsche Bank.

Reuters