Erstmals seit sechs Jahren hat die Deutsche Bank 2020 einen Gewinn ohne Wenn und Aber erzielt. Die Bank hat die Kosten und die Risikovorsorge im Griff. Das Kurs-Buchwert-Verhältnis, ein wichtiger Indikator für das Vertrauen bei Bankwerten, hat von 25 Prozent auf 43 Prozent zugelegt. Ein beträchtlicher Fortschritt. Nach der Sanierung steht nun eine tragfähige Stabilisierung der Fortschritte an.
Fluch und Segen zugleich bleibt das Geschäft im Investmentbanking. Zuletzt trug es im Vergleich zu den übrigen Sparten überproportional hoch zu den Erträgen bei. Der Fluch, das Investmentgeschäft ist schwer kalkulierbar. Für die Investoren ist die Frage deshalb, wie lange hält der Boom im Investmentbanking noch. Die Deutsche Bank geht für den Rest des Jahres mit ähnlich hohen Erträgen wie im Vorjahr aus.
Rund die Hälfte der Analysten, die die Bankaktie beobachten, stufen den Wert mit neutral ein. Das Urteil der anderen Hälfte lautet Verkaufen. Seit dem Tief im März 2020, damals fiel die Aktie auf das Niveau von fünf Euro hat sich der Kurs kräftig erholt und hat nun wieder eine Region wie zuletzt im Jahr 2018 erreicht.
Um mit dem ausgewählten Discount-Call zweistellig zu verdienen, kann die Deutsche Bank Aktie sogar noch etwas fallen. Steht die Notiz am Bewertungstag im Dezember mindestens bei 11,50 Euro, erzielen Anleger die maximale Rendite von aktuell 42,8 Prozent. Das Risiko: Notiert der Titel dann bei 10,50 Euro oder darunter, tritt ein Totalverlust ein. Deshalb Stopp-Kurs beachten.
Name | Deutsche Bank-Capped-Call |
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WKN | PF69R6 |
Aktueller Kurs | 0,67 € / 0,69 € |
Basis/Cap | 10,50 € / 11,50 € |
Laufzeit | 17.12.2021 |
Stoppkurs | 0,30 € |
maximale Seitwärtsrendite | 41,86 % |
Zielkurs | 1,00 € |