Zudem beflügelte die Aussicht auf eine Lösung des Ukraine-Konflikts einige Werte. So stiegen die Titel der österreichischen Raiffeisenbankmit rund sieben Prozent besonders stark. Societe Generale und Unicredit legten jeweils rund drei Prozent zu. Commerzbank gewannen zwei Prozent.

"Einige Anleger setzen wohl darauf, dass die EZB mit einem Anleihen-Kaufprogramm im großen Stil kommt", sagte ein Händler. Überall wird dies aber nicht erwartet. Der Druck auf die Frankfurter Währungshüter ist dennoch sehr groß. "Wir rechnen mit einer starken verbalen Zusicherung von Draghi", erklärte Romain Boscher vom französischen Fondsverwalter Amundi. EZB-Chef Mario Draghi wird die Beschlüsse des Rates am Donnerstagnachmittag vor der Presse erläutern.

Reuters