Dies helfe auf der Ertragsseite, verhindere aber auch mehr Zuflüsse von besonders hohen Guthaben, die die Bank Geld kosteten. Eine Sprecherin fügte hinzu, die neue Regelung gelte ab dem 18. Mai. Sie bestätigte damit einen Bericht des "Handelsblatt".

Die Europäische Zentralbank (EZB) verlangt von den Banken für Einlagen, die sie bei der Zentralbank machen, Zinsen. Viele Institute geben diese Negativzinsen mittlerweile an ihre Kunden weiter. Die Deutsche Bank stellte sie bislang nur Firmenkunden und sehr vermögenden Privatkunden in Rechnung. Im ersten Quartal brachte das dem Institut zusätzliche Einnahmen von 32 Millionen Euro.

rtr