Die Deutsche Bank und Volkswagen sehen beide an der Börse nicht besonders gut aus. Ehemals gefeierte Riesen der deutsche Wirtschaft und der Börse taumeln nun. Doch welche dieser beiden Aktien hat jetzt noch die Chance auf einen Turnaround?
Seit dem Rekordhoch der Deutsche Bank-Aktie im Mai 2007 bei rund 86 Euro ging es für Deutschlands größtes Geldhaus immerwährend bergab. Aktuell befindet sich die Aktie um 88 Prozent unter dem Rekordhoch und hat sich folglich nie von der Finanzkrise erholt. Zwar ging es tatsächlich seit 2020 etwas bergauf bei der Bank, doch reicht das?
Bei Volkswagen sieht es dafür etwas weniger dramatisch aus. Doch seit dem Hoch im März 2021 ging es ebenfalls um steile 60 Prozent für die VW-Aktie bergab. Allerdings gibt es sogar bei beiden Papieren Hoffnung:
Volkswagen-Aktie: Gibt es endlich einen Turnaround?
Im Chart sehen Anleger die Monatskerzen der Volkswagen-Aktie. Seit Ende 2010 befindet sich das Papier in einer Zone, die immer mal wieder auf der Oberseite und auf der Unterseite angepeilt wird. Weil das Papier zwei Mal nicht über die 250-Euro-Marke hinüberkam und damit ein doppeltes Top bildete, kam es zu dem starken Abverkauf. Nun befindet sich die Volkswagen-Aktie aber in einer sehr interessanten Lage: Denn sie hat den unteren Rand der Zone erreicht. Das muss natürlich nichts heißen, doch hier gibt es charttechnisch auf jeden Fall eine große Unterstützung.
Zusammen mit der absurd anmutenden Bewertung mit einem KGV von 3,4 und einer Dividendenrendite von 8,57 Prozent (beide Werte gelten für 2024) könnte sich jetzt zum ersten Mal seit Langem ein interessantes Long-Setup bei Volkswagen anbieten. Zwar ist das Risiko immer noch sehr hoch, doch wenn die VW-Aktie die 50-Tage-Linie und die 200-Tage-Linie überwindet und den unteren Rand der Range hält, dann können tatsächlich satte Kursgewinne winken. Sollte die Volkswagen-Aktie aber die Unterstützung im Monatschart durchbrechen, so ist ganz große Vorsicht angebracht.
BÖRSE ONLINE rät aktuell zum Beobachten der Volkswagen-Aktie. Und das sollten Anleger auch tun. Hält die Unterstützung und kann VW die 50-Tage-Linie und die 200-Tage-Linie überwinden, dann bietet sich ein Kauf an.
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Deutsche Bank-Aktie im Aufwärtstrend?
Tatsächlich könnte die Deutsche Bank-Aktie den Abwärtstrend, der seit der Finanzkrise 2007 gilt, kürzlich durchbrochen haben. Zudem bildet sich tatsächlich seit dem Corona-Crash ein Aufwärtstrend aus.
Seitdem konnte die Deutsche Bank-Aktie auch durchaus schon schön zulegen. Das Papier ist immer noch etwas volatil, doch die Bewertung mit einem KGV von 4,8 und einer Dividendenrendite von 6,34 Prozent könnte Anlegern die Volatilität etwas versüßen.
BÖRSE ONLINE rät bei der Deutschen Bank zum Kauf mit einem Kursziel von 13 Euro und einem Stoppkurs bei 6,80 Euro. Anleger können Positionen aufbauen und achten auf die Bestätigung des Trends. Solange die Bank-Aktie über der 50-Tage-Linie und 200-Tage-Linie ist, sieht es auch kurzfristig gut aus. Und momentan befindet sich die Deutsche Bank-Aktie über diesen Marken.
So gesehen sind Volkswagen und Deutsche Bank tatsächlich gestürzte Riesen. Doch aktuell gibt es bei beiden Papieren wieder berechtigte Hoffnungen.
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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Volkswagen Vz..
Hinweis auf Interessenkonflikte:
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