Trotz Brexit: Die geplante Fusion der Deutschen Börse mit der Londoner Börse kommt voran. Die Mindestannahmequote von 60 Prozent ist inzwischen nahe und die Deutsche Bundesbank unterstützt die Fusionspläne: "Das Ergebnis des Referendums hat die ökonomische Logik für den Zusammenschluss noch verstärkt". Die Aktie selbst drehte einmal mehr an der auffälligen horizontalen Unterstützung um 69/70 Euro wieder nach oben. Ein passender Capped-Call stellt eine höchst interessante Spekulation dar.
Seit Frühjahr 2015 erwiesen sich Kursstände im 70er-Bereich wiederholt als ideale Kaufgelegenheit für die Deutsche-Börse-Aktie. Eine attraktive Alternative ist der ausgewählte, bis Dezember laufende Capped-Call mit 71er-Obergrenze. Wird diese am Bewertungstag von oben gesehen, dann kostet der Schein 36 Prozent mehr als aktuell.
Die Basis ist bei 66,00 Euro angesiedelt. Daher endet man mit der Position erst im Minus, wenn der DAX-Wert am 14. Dezember unterhalb von 69,68 Euro notiert. Seit Februar 2015 gab es keinen solch tiefen Schlusskurs mehr. Positiv ist zudem zu vermerken, dass ein ganz einfaches Stop-Loss-Management möglich ist. Genau so wie die Aktie selbst hat auch das Derivat bei 2,60/2,80 Euro eine horizontale Unterstützung etabliert. Direkt darunter wird also der Stopp platziert, wodurch man letztendlich 5 Prozentpunkte weniger riskiert als man gewinnen kann.
Name | Deutsche-Börse-Capped-Call |
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WKN | HU36T4 |
Aktueller Kurs | 3,65 € / 3,68 € |
Bewertungstag | 14.12.16 |
Basis/Cap | 66,00 €/71,00 € |
Stoppkurs | 2,55 € |
Zielkurs | 5,00 € |