Im noch jungen Jahr 2022 gewannen sie inzwischen fast 11 Prozent und sind damit besser Wert im deutschen Leitindex. Sie profitieren von unruhigen Börsen und der damit verbundenen Handelsaktivität der Anleger.
Auch Analystenkommentare gaben am Freitag weiteren Schwung. So stockte der Deutsche-Bank-Experte Benjamin Goy sein Kursziel auf 184 Euro auf und signalisiert damit weitere 13 Prozent Potenzial. Die Fortschritte der Frankfurter zeigten sich langsam auch im Kursverlauf, betonte Goy. Dies sei aber erst der Anfang. Er erinnert daran, dass der sich abzeichnende Zinserhöhungstrend in den USA auch der Deutschen Börse enormen Schub geben wird.
Johannes Thormann von HSBC bezeichnete die Frankfurter gar als einen Favoriten für 2022. Sein Kursziel liegt mit 191 Euro noch etwas deutlicher über dem aktuellen Rekord von rund 170 Euro aus dem Jahr 2020. Mit Blick auf das Geschäft der Frankfurter geht Thormann davon aus, dass der starke Abschluss des Vorjahres auch einen guten Start ins Jahr 2022 ebnet.
dpa-AFX