Der Geschäftsführer Asset Management der Deutsche Finance Group über seine Expansionspläne Von Stefan Rullkötter
€uro am Sonntag: Die Deutsche Finance Group verwaltet ein Vermögen von 8,2 Milliarden Euro. Warum haben Sie als banken-unabhängige Investmentgesellschaft nun zusätzlich ein eigenes Fintech gestartet?
Symon Godl: Der Fokus der DF Deutsche Finance Digitalinvest liegt auf digitalen Immobilieninvestments. Damit ergänzen wir unser Produktangebot um moderne und flexible Zugänge zu den Prime-Immobilieninvestments unserer Unternehmensgruppe.
Welche Zielgruppe spricht Ihr Fintech an?
Die Strategie ist es, Privatanlegern sowie professionellen und institutionellen Investoren künftig einen vollständig digitalen Zugang zu institutionellen Investment- strategien der Deutsche Finance Group zu ermöglichen. Zudem wollen wir so neue Vertriebswege und Kundengruppen erschließen, die eine hohe Affinität zu Fintech-Produktlösungen aufweisen.
Wie können Privatanleger bei der Deutsche Finance Group in Sachwerte investieren?
Über weltweit breit diversifizierte Portfolios institutioneller Investmentstrategien oder an fokussierten Direktinvestments über Club Deals aus den Bereichen Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur. Die Kombination einer internationalen Portfoliostrategie mit institutionellen Club Deals ist ein wesentliches Element unserer Investitionsstrategie. Denn Privatanleger investieren bei uns grundsätzlich gemeinsam mit Institutionellen.
Sind Sie direkt in den Zielmärkten präsent?
Unsere Vor-Ort-Teams in Deutschland, Großbritannien, Spanien und den USA verfügen über ein großes Netzwerk zu institutionellen Marktteilnehmern aus den Bereichen Private Equity Real Estate, Immobilien und Infrastruktur. Das sichert uns den Zugang zu Investitionsstrategien, die dem breiten Markt in der Form nicht zur Verfügung stehen.