Im Dezember hatte es korrigierten Angaben zufolge ein Wachstum von 3,0 Prozent gegeben, nachdem eine erste Schätzung noch plus 3,8 Prozent ergeben hatte.
"Der deutliche Rückgang liegt auch an der volatilen Entwicklung der Großaufträge", erklärte das Ministerium. Ohne sie wäre das Minus mit 2,4 Prozent geringer ausgefallen. Grund zur Pessimismus sieht das Ministerium aber angesichts guter internationaler Stimmungsindikatoren nicht, da diese auf eine Fortsetzung des globalen Aufschwungs hindeuteten: "Die deutsche Industrie dürfte daher ihre positive Entwicklung fortsetzen."
Die Aufträge aus dem Inland schrumpften zum Jahresauftakt zum Vormonat um 2,8 Prozent, die Auslandsaufträge um 4,6 Prozent. Dabei sanken die Bestellungen aus der Euro-Zone mit 5,9 Prozent besonders stark.