Deutsche Post-Aktie: Schenker im Blick Von Tobias Schorr

Wilde Speulationen um die Deutsche Post und Schenker: Laut Angaben des Manager Magazins soll der Gelbe Riese an einer Übernahme der Bahn-Tochter Schenker interessiert sein. Dadurch würde er im Speditionsgeschäft zur weltweit klaren Nummer eins aufsteigen. Allerdings haben hier Wettbewerber wie Maersk oder der Spediteur DSV wohl auch noch ein Wörtchen mitzureden und könnten ihrerseits Interesse anmelden. Die Deutsche Post-Aktie ist jedenfalls heute stark im Minus. Das könnte allerdings auch daran liegen, dass JP Morgan Analyst Sam Bland mit einer Senkung der mittelfristigen Ziele bei der Vorlage der Zahlen für 2022 rechnet. Allerdings erhöhte er das Kursziel für den Titel um zwölf Prozent auf 46,40 Euro.


Hochbetrieb vor Weihnachten

Zunächst einmal sollte das Geschäft stark bleiben: Weihnachten steht vor der Tür, und damit herrscht auch bei der Deutschen Post Hochkonjunktur: An Spitzentagen erwartet der Konzern elf Millionen Sendungen, die von von der Pakettochter DHL verteilt werden. In den letzten beiden Monaten des Jahres steigt die Menge um nahezu Dreiviertel an. Und so stehen die Zeichen für ein erfolgreiches Schlussquartl bei den Bonnern ganz gut. Auch wenn das Vorweihnachtsgeschäft der Online-Versandhändler nach Angaben des Bundesverband E-Commerce und Versandhandel (BEVH) bislnag deutlich schlechter gelaufen ist als im Vorjahr. Allerdings liegt er mehr als zehn Prozent über dem des Vo-Corona-Jahres 2019. Und so erwartet die Deutsche Post einen starken Dezember. Auch BÖRSE ONLINE ist für den Titel weiterhin optimistisch und rät zum Kauf.

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Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Deutsche Post