AKTIENRÜCKKAUF FÜR EINE MILLIARDE
Das im März startende Rückkaufprogramm für maximal eine Milliarde Euro sei auf eine Laufzeit von bis zu einem Jahr begrenzt, teilte die Post weiter mit. Die erworbenen Papiere würden entweder eingezogen oder für die Bedienung von langfristigen Vergütungsprogrammen eingesetzt.
Hohe Abschreibungen auf die in weiten Teilen gescheiterte Einführung neuer Datenverarbeitungssysteme in der kriselnden Frachtsparte hatten den Konzern im Herbst zur erneuten Senkung seiner Gewinnprognose um mindestens eine halbe Milliarde Euro gezwungen. Das Jahr 2015 nannte Konzernchef Frank Appel ein "Jahr des Übergangs". Im laufenden Jahr will er das Ebit auf 3,4 bis 3,7 Milliarden Euro steigern. Er hält zudem an seinem Ziel fest, bis 2020 das Ebit jährlich im Durchschnitt um acht Prozent zu steigern.
Reuters