Der Umsatz des Bonner DAX-Konzerns kletterte von Januar bis Juni, um Wechselkurseffekte bereinigt, um 3,2 Prozent auf 39,2 Milliarden Euro. Das bereinigte Betriebsergebnis (Ebitda) stieg um 3,7 Prozent auf 12,2 Milliarden Euro. Fast die Hälfte davon lieferte T-Mobile US. Mit Sprint würde die Telekom-Tochter ihren Abstand auf die dominierenden US-Mobilfunkriesen AT & T und Verizon deutlich verkürzen.
Während die US-Konkurrenz Mühe hat, ihre Kunden zu halten, gelingt es T-Mobile US, mit einer aggressiven Preispolitik weiterhin im großen Stil Neukunden zu überzeugen. Im zweiten Quartal kamen 1,8 Millionen neu dazu. Die US-Behörden genehmigten die Fusion mit Sprint unter Auflagen. Jetzt klagen US-Bundesstaaten gegen den Zusammenschluss. Sie befürchten höhere Preise. Es ist die nächste Herausforderung für T-Mobile-Chef John Legere. Er sollte sie meistern.
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