In vierten Quartal lag das Kundenplus bei 2,1 Millionen. Damit lockt der drittgrößte Mobilfunkanbieter der Vereinigten Staaten seit knapp drei Jahren jedes Quartal mehr als eine Million neue Telefonnutzer.
Vorstandschef John Legere brachte das Unternehmen dank milliardenschwerer Hilfe von der Deutschen Telekom und aggressiver Tarif-Angebote wieder auf Vordermann. Der Bonner Konzern hält noch zwei Drittel der Anteile an seiner Tochter und will sich langfristig aus dem umkämpften US-Markt zurückziehen. Kaufinteressenten wie die US-Rivalen AT&T und Sprint sowie der französische Telefonkonzern Iliad sprangen nacheinander ab. Auch um den US-Bezahlfernsehanbieter Dish , der im Frühsommer ein Auge auf T-Mobile US warf, ist es still geworden. Weitere Anläufe für Übernahmen in der amerikanischen Mobilfunkbranche sind vorerst unwahrscheinlich, da im Frühjahr neue Handy-Frequenzen versteigert werden - in den Monaten um die Auktion sind Firmenkäufe laut US-Recht verboten
Reuters