Auf der Handelsplattform Tradegate fielen sie verglichen mit dem Xetra-Schlusskurs um 1,2 Prozent. Kreisen zufolge soll der deutsche Telekomriese einen Mehrheitsanteil an dem US-Mobilfunker anstreben. Dies berichteten am Vorabend zunächst das "Handelsblatt" und dann die Nachrichtenagentur Bloomberg.
Nach der Fusion von T-Mobile US mit dem US-Wettbewerber Sprint hält die Telekom bislang gut 43 Prozent der Aktien, hat aber dank einer Stimmrechtsvereinbarung mit dem japanischen Softbank-Konzern die Kontrolle.
Ein Händler sprach von einem Zeichen, dass das Management in den USA wohl mehr Wachstumspotenzial sehe als hierzulande. Er verwies darauf, dass sich die Telekom 2020 bereits die Option gesichert habe, weitere Anteile von Softbank zu erwerben, um den Anteil dann auf etwa 51 Prozent zu steigern.
dpa-AFX