Die überraschend starken Quartalsergebnisse vom Vortag signalisierten eine Verbesserung der Ertragskraft, schrieb Analyst Stefan Augustin von Kepler Cheuvreux in einem Kommentar. Die Verbesserung des operativen Ergebnisses verdanke das Unternehmen nicht allein Wechselkurs-Effekten, sondern auch Einsparungen und geringeren Kosten für Garantieleistungen.

Eine schnelle Erholung der Nachfrage sei zwar nicht zu erwarten, er sei aber für 2016 und 2017 optimistisch, fügte Augustin hinzu. Ab dem kommenden Jahr werde sich zudem der Sparkurs auszahlen. Aus diesem Grund habe er seine Ergebnisprognosen angehoben und die Einstufung auf "Buy" von "Hold" gesetzt. Sein neues Kursziel liege bei 6,25 (bisher: 4,50) Euro.

Reuters