Vor allem in China, wo Deutz mit zwei Joint Ventures präsent ist, steigt die Nachfrage nach Motoren für Bau- oder Landmaschinen deutlich. Der Auftragsbestand in den ersten drei Monaten lag um rund 48 Prozent über dem Vorjahresniveau. Allein in China wollen die Rheinländer nun im Gesamtjahr 35 000 bis 40 000 Motoren absetzen.
Zudem hat Deutz mit dem Landtechnikkonzern Same-Deutz-Fahr einen langfristigen Liefervertrag abgeschlossen, der mittelfristig zu jährlichen Mehrumsätzen im niedrigen zweistelligen MillionenEuro- Bereich führen soll. Das Traktorgeschäft boomt, der langjährige Deutz-Kunde AGCO mit Marken wie Fendt kommt mit der Produktion kaum der Nachfrage hinterher. Zwar leidet die Industrie noch unter einer wegen Corona angespannten Versorgungssituation, die Gesamtjahresprognose wurde aber angehoben. Erwartet wird ein Umsatzanstieg auf 1,5 bis 1,6 Milliarden Euro.
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