Das Ebit (auch vor Sondereffekten) glänzte mit plus 41,3 Prozent zum Vorjahreszeitraum. Doch nach dem erwähnten satten Kursminus von gut 28 Prozent, das Hiller selbst durch eine missverständliche Formulierung in einem Bloomberg-Interview ausgelöst hatte, ging es mit der erneuten Bestätigung der Jahresziele nicht wieder bergauf, sondern noch weiter hinunter. Grund: Vielen Investoren stieß der Rückgang bei den Aufträgen (minus 13,1 Prozent) sauer auf.
Dass die Ausgangslage 2018 außergewöhnlich gut war, fiel da nicht mehr auf. Lieferschwierigkeiten durch eine Blockade beim Deutz-Zulieferer Neue Halberg Guss haben langjährige Deutz-Kunden verunsichert und nach neuen Partnern suchen lassen. Trotz der günstigen Bewertung der Aktie und den - eigentlich guten - Aussichten behalten wir das "Beobachten" bei. Drittes Quartal abwarten.
Unsere Empfehlung: Beobachten.