Analysten hatten mit einem etwas höherem Umsatz gerechnet.
Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) legte um 30,1 Prozent auf 54,3 Millionen Euro zu. Die Marge verbesserte sich von 16,7 Prozent im Vorjahr auf 18,9 Prozent, wie das Stratec weiter mitteilte. Unter dem Strich blieb ein bereinigter Gewinn von 45,1 Millionen Euro. Das waren rund 28 Prozent mehr als vor einem Jahr. Die Dividende soll um 5 Cent auf 95 Cent steigen.
Für das laufende Jahr zeigte sich das Unternehmen allerdings vorsichtig. Das Unternehmen rechnet 2022 mit einem Umsatz auf Vorjahresniveau und mit einem Rückgang bei der Ebit-Marge. Diese soll 16,5 bis 18,5 Prozent betragen. Der prognostizierte Rückgang beruhe auf der Annahme eines schwächeren Produktmixes sowie weiter steigender Kosten im Zusammenhang mit der globalen Knappheit von Transportkapazitäten, Rohstoffen und Vorprodukten, hieß es zur Begründung.
dpa-AFX