"Das Ende der Gespräche kommt überraschend, aber das ist nicht das Ende für die Erfolgsgeschichte der Aktie", sagte DZ-Bank-Analyst Harald Schnitzer. Auch als eigenständiges Unternehmen habe der Titel weiter Kurspotenzial. Vor den am Abend anstehenden Zahlen des Dialog-Hauptkunden Apple zeigte sich der Experte weiter optimistisch. Rund drei Viertel des Umsatzes erwirtschaftet Dialog mit dem iPhone- und iPad-Hersteller, den auch AMS beliefert.
Ähnlich positiv äußerte sich ein Händler: "Auch ohne die Fusion ist die Wachstumsstory von Dialog intakt." Er verwies auf Meldungen, wonach Apple bei seinen Zulieferern die Produktion von 70 bis 80 Millionen Geräten des nächsten iPhone-Modells in Auftrag gegeben hat.
Reuters