Während der Erlös im Vorjahresvergleich um 5 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro zurückging, brach das operative Ergebnis um 35 Prozent auf 424 Millionen Euro ein, wie die Tochter des Medizin- und Krankenhauskonzerns Fresenius (Fresenius SECo) am Freitag in Bad Vilbel mitteilte. Unter dem Strich ging der Gewinn um 38 Prozent auf 219 Millionen zurück. Allerdings hatte FMC im Vorjahresquartal unter anderem noch stark von staatlichen Corona-Hilfsgeldern in den USA profitiert.
FMC rechnet auch wegen zusätzlicher Kosten für 2021 unverändert mit einem erheblichen Ergebnisknick im prozentual hohen Zehner- bis mittleren Zwanzigerbereich. Der Dialyseanbieter hatte zusammen mit der Mutter Fresenius im Frühjahr ein Sparprogramm angekündigt, doch die Überprüfung des Geschäftsmodells zieht sich noch hin. Erste Details werde es voraussichtlich erst im Herbst geben, hieß es von FMC.
dpa-AFX